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IoT-Bausteine für energieeffizientere Lösungen

IoT-Bausteine für energieeffizientere Lösungen in der Industrie
IoT-Bausteine für energieeffizientere Lösungen

in der Industrie

Stellen Sie sich vor, mit einem einzigen Klick einen vollständigen Statusreport Ihres Betriebs anfertigen zu können. Stellen Sie sich zudem vor, niemandem hinterherlaufen zu müssen, um Informationen zu sammeln, nur um dann herauszufinden, dass die Informationen nicht vollständig sind.

Klingt utopisch, oder?

Das ist, was eine digitale Grundlage in Ihrem Betrieb erreichen kann. Wenn das gesamte Unternehmen auf einer gemeinsamen Datenbasis arbeitet, können kleine Teams schneller an Informationen kommen und wichtige Arbeit erledigen, anstatt sich mit E-Mail Anhängen zu beschäftigen.

Digitale Transformation oder auch Digitale Kommunikation
Kommunikation ist nicht nur der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beziehung, sondern auch der Schlüssel für effektive Prozesse in einem Unternehmen.

Die Digitale Transformation erschafft neue Kommunikationskanäle innerhalb sowie außerhalb des Unternehmens. Zugang zu notwendigen Informationen und Daten kann mithilfe von Programmierschnittstellen einfach erfolgen.

Mit diesen Schnittstellen können zum Beispiel wichtige Stakeholder schnell und einfach relevante Unternehmensdaten (Energieverbrauch, Maschinendaten, Prozessdaten) in Echtzeit abgreifen, und somit nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen.

Die Basis für die Digitale Transformation sind Daten. Diese Daten müssen zentral gespeichert werden, um eine einfache, übergreifende Kommunikation zu gewährleisten.

The Internet of Things - IoT als Datenlieferant
Wenn es um Daten geht, spielt IoT eine zentrale Rolle. IoT Geräte sind die Augen und Fühler im Unternehmen. Sie sammeln kontinuierlich, ohne müde zu werden, Daten über Maschinen, Prozesse, Objekte und vieles mehr.

Diese gesammelten Daten erlauben Einblicke in die kontinuierliche Funktionsweise der Maschinen, an denen sie angebracht sind.

Jedoch ist ein einzelnes IoT Gerät, welches ein paar Datenpunkte sammelt, meist nicht aussagekräftig genug. Erst durch die Zusammenführung von weiteren Daten aus Prozessen und Maschinen können nachvollziehbare Geschichten über die Funktionsweise des Unternehmens erzählt werden.

Energieeffizienz steigern durch mehr Einblick
Energieeinsparstrategien können nicht implementiert werden, ohne den Energieverbrauch regelmäßig, detailliert, und granular zu messen. 

Ein Einblick in den Energieverbrauch erlaubt es Unternehmen, Einsparungspolicen besser umzusetzen. Studien haben gezeigt, (Studie 1, Studie 2) dass ein besserer Einblick in den Energieverbrauch eines Werksgeländes zu bis zu 7.5% Einsparungen führen kann. Durch die bessere Übersicht der Verbräuche konnte verfolgt werden, welche Geräte nicht abgestellt wurden. 

Interessant war auch der Unterschied der Energieverbräuche zwischen Morgenschicht und Mittagsschicht. Der Output zwischen den Schichten sollte per Prozess äquivalent sein, jedoch hat die Mittagsschicht mehr Energie verbraucht als die am Morgen. Diese Unterschiede trugen weiterhin zur Optimierung der Prozesse bei, die durch aktives Feedback der Energiemessung ermöglicht wurde.

Auch konnte mithilfe von Wetterdaten besser eingeschätzt werden, ob Kühl- sowie Heizsysteme verwendet werden sollten, und mithilfe des Überblicks der Energieverbräuche konnten die Systeme intelligenter eingesetzt werden.

Der Digitale Zwilling im Kontext der Digitalen Strategie
Wenn Maschinen und Prozesse digitalisiert sind, Daten liefern und diese zentral akkumuliert und veranschaulicht werden, sprechen wir von einem digitalen Zwilling.

Der digitale Zwilling bietet eine Vogelperspektive auf das Unternehmens und wie die einzelnen Bausteine, die das Unternehmen ausmachen, miteinander interagieren.

Früher haben Prozessingenieurinnen statische Prozessdiagramme erstellt, in denen für die Erstellung eines neuen Produktes alle notwendigen Funktionen innerhalb eines Unternehmens eingezeichnet wurden. Jedoch haben die Ingenieurinnen nur begrenzt Feedback aus dem neuen Prozess erhalten und konnten nur begrenzt beurteilen, ob der Prozess so effektiv und effizient wie möglich ist.

Mit dem digitalen Zwilling hat sich dies nun geändert.

Die Prozessingenieurinnen haben ein dynamisches Bild vor sich und erhalten direktes Feedback, womit diese den Prozess in Echtzeit verbessern können.

Der digitale Zwilling befindet sich nicht in Isolation, sondern sollte als Teil einer digitalen Strategie gesehen werden.

Folgende Fragen können Ihnen helfen, Ihre digitale Strategie für Ihr Unternehmen zu definieren:

  • Was sind unsere top drei strategischen Prioritäten im Unternehmen?
  • Wie kann mir die Digitalisierung helfen, meine strategischen Prioritäten besser umzusetzen?
  • Welche Skalierungs- und Lerneffekte existieren in meinem Unternehmen, die durch bessere Kommunikation gefördert werden können?

Falls Ihnen bei diesen Fragen noch der Durchblick fehlt, hilft es sich externe Hilfe, wie die Berater der A1 Digital, zu holen.

Sie fragen sich - warum holen sich Unternehmen externe Partner in das Unternehmen?

Die Antwort - neue Perspektiven.

Externe Partner können als objektive Teilnehmer helfen, Konflikte zu erkennen und aufzulösen, versteckte Potentiale zu entdecken und diese gemeinsam umzusetzen. Außerdem bringen diese Partner neue Perspektiven in die Diskussion ein, die bei der Umsetzung des Projekts als Schlüssel zum Erfolg beitragen können.

Die A1 Digital und die Software AG arbeiten bereits seit vielen Jahren in der Welt der IoT und haben es geschafft in diesem Bereich eine Führungsposition aufzubauen.

Die A1 Digital hilft bei den grundlegenden strategischen Fragen bezüglich der Digitalisierungsstrategie und hat sich darüber hinaus ein umfangreiches Hardware- sowie Softwareportfolio angeeignet, um Kunden bei der Umsetzung ihrer Projekte zu helfen.

Die Software AG ist einer der, wenn nicht sogar der Marktführer für die industrielle IoT Plattformen. In dieser Position geht die Software AG Kopf an Kopf mit etablierten Konkurrenten an den Start, bietet aber als einziger eine vorkonfigurierte Lösung – Cumulocity – die die Umsetzung beschleunigt.

Von Beratung zu Konnektivität über Hardware zu IoT Plattform. A1 Digital und die Software AG helfen unzähligen nationalen und internationalen Unternehmen Digitalisierung zu realisieren. Die Professional Services der A1 Digital begleiten durch den kompletten Projektablauf. Die Reise zur Digitalisierung beginnt mit einem kostenlosen Erst-Consulting, das mit wenigen Klicks auf der A1 Digital Webseite gebucht werden kann. Des Weiteren befinden sich dort auch Demos, welche dabei helfen können, konkrete Umsetzungsideen besser nachzuvollziehen.

Dank der flexiblen Konnektivität der A1, kann diese auf den Use Case des Kunden abgestimmt werden. Mit globaler Netzabdeckung, robusten SIM-Karten, individuellen Tarifen und einer eigenen SIM Management Plattform können jegliche IoT Projekte realisiert werden. Das Hardware-Portfolio der A1 Digital beinhaltet individuell zugeschnittene Lösungen, sowie Plug & Play Lösungen für Groß- oder Kleingeräte mit vielen IoT-Sensoren für alle Anforderungen. Das Herz der IoT-Lösung ist die Cumulocity. Eine offene Plattform, in welche verschiedene IoT & Analytics Use-Cases integriert werden können. Sie ist einfach aufgebaut und verständlich für Anwender. Des Weiteren befindet sich die gesamte Infrastruktur in der EU – ist also GDPR- und DSGVO-konform.

Nicht nur Gerede – Viele Referenzen von denen Sie sich etwas abschauen können.
Bei der ÖBB - Österreichische Bundesbahnen – haben wir seit Tag 1 als Digitalisierungspartner mitgewirkt. Gestartet haben wir mit SmartCargo - einer intelligenten Telematik Lösung - mit der die Transportwagen der ÖBB ausgestattet wurden. Die Telematik Lösung sowie unsere internationale Netzabdeckung erlauben es uns, die Wagen durch ganz Europa zu verfolgen. Durch Voraussicht haben wir die Telematik Einheit mit weiteren Sensoren ausgestattet, welche uns erlauben, durch Machine Learning Algorithmen eine unachtsame Verwendung der Wagen zu erkennen und per Alarm die ÖBB zu informieren. Die ÖBB und die A1 Digital arbeiten weiterhin an den Daten, um weiteres Potential zu schöpfen.

Bei der Hiller GmbH wirken wir als Entwicklungspartner und Data Science Experten mit. Wir haben Hillers Zentrifugen mit Fernwartungsfunktionen nachgerüstet. Im ersten Schritt haben wir die Software entwickelt, um die Steuereinheit der Zentrifugen auszulesen, an unsere Cumulocity Plattform zu senden und dort zu visualisieren. Hiller bietet die Fernwartung anschließend als Service an ihre Kunden an. Durch unsere Retrofit Lösung können wir so Hillers gesamte Flotte ausstatten. Der nächste Schritt ist es Mehrwert aus den Daten zu generieren und weitere Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen. Die Erkenntnisse helfen Hiller sowie deren Kunden ihre Prozesse zu optimieren, sowie die Maschinen vorausschauend zu warten.

Weitere Referenzen finden Sie auf der Seite der A1 Digital und Software AG.
 

Weiteren Input zu diesem spannenden Thema gibt es auf unserem LSZ Industry Summit am 17.11.2022 in Graz!

Kostenlose Anmeldung und Infos zu weiteren Themen finden Sie auf unserer Eventpage
Wir freuen uns auf Sie!