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Digitale Employee Experience für Ihre Frontline – inklusive Praxistipps

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Experience steht für Erfahrungen. Als Arbeitgeber prägen Sie diese – positiv oder negativ. Lernen Sie in fünf Minuten, warum eine moderne Employee Experience wichtig ist – und warum Sie besser noch heute in sie investieren sollten.

Employee Experience – die Grundlagen
Bevor wir einsteigen, ein paar Grundlagen. Denn wer seine Employee Experience verbessern will, muss erst einmal verstehen, worum es geht.

Fragt man Google, was Employee Experience eigentlich ist, kommen meist sperrige Aussagen. Danach sei Employee Experience die Summe aller Erfahren, die ein:e Mitarbeiter:in mit einem Unternehmen sammelt. Dazu gehören Interaktionen, Eindrücke und Emotionen. Sie beeinflussen die Zufriedenheit und die Motivation und werden damit zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für Unternehmen. 

Auf die Praxis übersetzt heißt das: vom ersten Bewerbungsgespräch bis zum Ruhestand sammelt ein Mensch Eindrücke. Das fängt schon bei der Bewerbung an und hört erst dann auf, wenn der letzte Arbeitstag beendet ist. Eine Rolle spielt hier auch die passende Technologie, auch digitale Employee Experience genannt.

Sie ist mindestens genauso wichtig – nicht erst seitdem die Generation Z auf den Arbeitsmarkt drängt.

Wie der Name vermuten lässt, umfasst digitale Employee Experience alle Technologie, die Mitarbeiter:innen nutzen, um ihre tägliche Arbeit zu erledigen und ihre Beziehung zu ihrem Arbeitgeber über den gesamten Lebenszyklus ihrer Beschäftigung zu verwalten.

Einfach ausgedrückt, geht es also darum, wie zufrieden die Mitarbeiter mit ihren täglichen digitalen Interaktionen sind. Das kann alles sein, von der E-Mail-Anmeldung über die Beantragung von Urlaub bis hin zur Teilnahme an einem virtuellen All-Hands-Call. Das sieht je nach Branche und Art der Arbeit sehr unterschiedlich aus.

Während Büroangestellte, die mit der "neuen Normalität" des hybriden Arbeitens jonglieren, mit asynchronen Catch-ups und der Organisation von Meetings über fünf Zeitzonen hinweg zu kämpfen haben, müssen Frontline-Mitarbeiterinnen, wie z. B. Lagerarbeiter oder Beschäftigte im Gesundheitswesen, in der Lage sein, von unterwegs auf Dienstpläne zuzugreifen und bei Problemen schnell einen Vorgesetzten zu erreichen.

Employee Experience messbar machen
Soweit die Theorie. Aber wie können Sie Employee Experience messen, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. Diese Instrumente helfen Ihnen:

  • Einmalige Mitarbeiterbefragungen
  • 1-1-Interviews
  • NPS-Bewertungen (wie wahrscheinlich ist es, dass Ihre Mitarbeiter das Unternehmen auf einer Skala von 10 weiterempfehlen)
  • Regelmäßige Pulsbefragungen
  • KPIs wie Mitarbeiterbindung und
  • Abwesenheitsquote

Messen lohnt sich. Denn laut Gartner nur 13 Prozent der Mitarbeiter:innen mit der Employee Experience in Ihrem Unternehmen weitgehend zufrieden sind.

Das gilt vor allem für Frontline-Mitarbeiter:innen. Denn Sie fühlen sich oft abgekoppelt. Nicht nur von Technologie, sondern auch von Informationen. Das sollte nicht sein, denn eine gute Employee Experience bringt Unternehmen weiter. 

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Digitale Employee Experience - Vorteile

Bevor wir Ihnen Praxistipps geben, wie Sie Ihre Employee Experience verbessern können, noch ein kleiner Blick auf die konkreten Vorteile. Denn in Zeiten von steigendem Fachkräftemangel und höherer Fluktuation lohnt es sich, in Ihre (digitale) Employee Experience zu investieren.

Zu den Vorteilen gehören:

  • Höhere Mitarbeiterzufriedenheit: Ein Gefühl der Zugehörigkeit erhöht die Motivation und verbessert die Erfahrungen, die ein:e Mitarbeiter:in im Unternehmen macht. Nutzen Sie deshalb gezielt Tools, die die Zusammenarbeit fördern.
  • Schnelleres Onboarding: Eine positive Employee Experience beginnt vor dem ersten Tag. Binden Sie auch neue Mitarbeiter:innen frühzeitig ein. Der erste Eindruck zählt.
  • Bessere Mitarbeiterbindung: Moderne Technik und positive Erfahrungen am Arbeitsplatz werden zum Erfolgsfaktor. Verringern Sie so Ihre Mitarbeiterfluktuation und ziehen neue Mitarbeiter:innen an.
  • Mehr Flexibilität: Mit digitalen Lösungen können Sie schnell auf veränderte Geschäftsanforderungen reagieren.

Wie das angehen? Wir zeigen’s Ihnen, mit unseren Praxistipps.

So verbessern Sie Ihre digitale Employee Experience – 3 Tipps

Der spannende Teil, denn so verbessern Sie Ihre Employee Experience – und damit langfrisitg auch Ihren Umsatz und die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter:innen. 

Kommunikation
Es mag zwar offensichtlich klingen, aber schlechte Kommunikation ist einer der Hauptgründe, warum Mitarbeiter:innen ein Unternehmen verlassen. Daher sollte dies einer der ersten Punkte sein, die Sie angehen, wenn Sie versuchen, Employee Experience zu verbessern. Stellen Sie sicher, dass Sie offene und klare Kommunikationskanäle zwischen allen Ebenen und Teams etablieren. Ein Tool wie eine Employee Experience Plattform demokratisiert diesen Prozess, da alle Mitarbeiter die neuesten Nachrichten und Aktualisierungen über ihr Smartphone erhalten können. Unabhängig davon, wo und was sie arbeiten.

Feedback
Ein wichtiger Aspekt einer guten Mitarbeitererfahrung ist das Gefühl, gehört zu werden und dass die Meinung der Mitarbeiter zählt. Schaffen Sie in Ihrem Unternehmen eine Feedback-Kultur, indem Sie verschiedene Möglichkeiten für die Mitarbeiter einrichten, ihr Feedback, ihre Bedenken und Ideen mitzuteilen. Eine Mitarbeiter-App wie Flip verfügt über eine integrierte Umfragefunktion, mit der Sie immer am Puls der Zeit sind und wissen, wie es Ihren Mitarbeitern geht.

Technologie
Wie fast jeder Aspekt unseres modernen Lebens kann auch der Arbeitsplatz durch den Einsatz von Technologie verbessert werden. Die Digitalisierung der Mitarbeitererfahrung ist eine Möglichkeit, das Engagement Ihrer Mitarbeiter zu steigern, da die neuesten HR-Tools alles von Urlaubsanträgen bis zur Schichtplanung abbilden. Die so genannte "HR-Tech" entlastet nicht nur die Personalabteilung, sondern erhöht auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen, weil sie selbstständig auf Informationen zugreifen können.

Gerade Unternehmen mit einem hohen Anteil an Frontline-Mitarbeiter:innen profitieren von moderner Technologie, die nicht nur für Mitarbeiter:innen mit PC-Zugang entwickelt ist.

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Employee Experience – kein Jetzt und Gleich
Die schlechte Nachricht zum Schluss: Eine moderne Employee Experience bauen Sie nicht sofort auf. Die Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter:innen zu verbessern ist ein Prozess – und der braucht Zeit. Zeit also, um anzufangen. Nehmen Sie das Feedback Ihrer Mitarbeiter:innen auf, hören Sie sich ihre Herausforderungen an und leiten Sie die nächsten Schritte ab.

Dass es sich lohnt, zeigen auch hier die Zahlen: 

Der IBM-Bericht "The Financial Impact of a Positive Employee Experience" (Die finanziellen Auswirkungen eines positiven Mitarbeitererlebnisses) stellt fest, Unternehmen mit einer sehr guten Employee Experience erzielen fast dreimal so hohe Kapitalrendite und eine doppelt so hohe Umsatzrendite, verglichen mit Unternehmen, die zum unteren Quartil gehören.

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Über den Autor:
Michael Maurer weiß, wie Employee Experience funktioniert – und wie sie verbessert werden kann. Bei Flip ist er als General Manager Communications Austria der erste Ansprechpartner für unsere Kunden. Mit seinen 19 Jahren Berufserfahrung unterstützt er Unternehmen dabei, Ihre strategischen Ziele mit unserer Employee Experience Plattform zu erreichen. Im Fokus: Probleme identifizieren und eine Lösung mit Mehrwert finden.