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Veeam CXO-Umfrage

CXO-Umfrage: Bei 89 Prozent der Unternehmen kommt die Datensicherung zu kurz, während die Budgets zur Bewältigung der wachsenden Cyber-Bedrohung steigen

Der Veeam Data Protection Trends Report 2022 zeigt, dass 67 Prozent der befragten Unternehmen Cloud-basierte Lösungen zum Schutz ihrer Daten nutzen. Zugleich treibt die Möglichkeit, Daten nach Ransomware-Angriffen wiederherzustellen, die Business Continuity-Strategien weiter voran.

Diskrepanz zwischen den Erwartungen eines Unternehmens und der Fähigkeit der IT-Abteilung, diese zu erfüllen, war noch nie so groß wie heute. Dies geht aus dem Veeam Data Protection Trends Report 2022 hervor, der feststellt, dass 89 Prozent der Unternehmen ihre Daten nicht ausreichend schützen. Veeam Software, der führende Anbieter von Backup-, Wiederherstellungs- und Datenmanagement-Lösungen für moderne Datensicherung, fand heraus, dass zudem 88 Prozent der IT-Führungskräfte davon ausgehen, dass die Budgets für die Datensicherung stärker steigen werden als die IT-Ausgaben im Allgemeinen. Daten werden eben für den Geschäftserfolg immer wichtiger und die Herausforderungen beim Schutz dieser Daten immer komplexer. Mehr als zwei Drittel der Befragten setzen bereits auf Cloud-basierte Dienste, um wichtige Daten zu schützen.

Der Veeam Data Protection Trends Report 2022 befragte mehr als 3000 IT-Entscheider und weltweit tätige Unternehmen nach ihren Datensicherungsstrategien für die nächsten 12 Monate und darüber hinaus. Die größte Studie ihrer Art untersucht, wie sich Unternehmen auf die IT-Herausforderungen vorbereiten, die sich ihnen stellen. Dazu gehören: die enorme Zunahme der Nutzung von Cloud-Diensten und Cloud-nativen Infrastrukturen sowie die wachsende Cyberangriffslandschaftund die Schritte, die Firmen unternehmen, um eine moderne Datensicherungsstrategie zu implementieren, welche die Geschäftskontinuität gewährleistet.

„Das Datenwachstum hat sich in den letzten zwei Jahren, seit Beginn der Pandemie, mehr als verdoppelt, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass wir Fernarbeit, Cloud-basierte Dienste und dergleichen eingeführt haben“, so Anand Eswaran, Chief Executive Officer bei Veeam, „und so, wie die Datenmenge explodiert ist, so ist auch das Risiko im Zusammenhang mit der Datensicherung gewachsen – Ransomware ist ein Paradebeispiel. Die Studie zeigt, dass Unternehmen diese Herausforderungen erkannt haben und hohe Investitionen tätigen, da sie oft noch nicht in der Lage sind, den Anwendern den erforderlichen Schutz zu bieten. Unternehmen verlieren außerdem an Boden, da die Modernisierung der Produktionsplattformen schneller voranschreitet als die Modernisierung der Schutzmethoden und -strategien. Das Datenvolumen und die Plattformvielfalt werden darüber hinaus weiter zunehmen und die Cyber-Bedrohungslandschaft wird sich ausweiten. CXOs müssen daher in eine Strategie investieren, welche die vorhandenen Lücken schließt und mit den steigenden Anforderungen an die Datensicherung Schritt hält.“

Die Datensicherungslücke wird stetig größer

Die Befragten gaben an, dass ihre Datensicherungskapazitäten nicht mit den Anforderungen des Unternehmens Schritt halten können. 89 Prozent der Befragten meinten, dass eine Diskrepanz zwischen der Menge der verlorenen Daten, die sie nach einem Ausfall verschmerzen können, und der Häufigkeit, wie oft die Daten gesichert werden, besteht. Dieser Wert ist in den letzten 12 Monaten um 13 Prozent gestiegen, was darauf hindeutet, dass die Datenmenge und -bedeutung weiter zunimmt, aber ebenso die Herausforderungen, diese Daten in zufriedenstellender Weise zu schützen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Herausforderungen, denen sich Unternehmen bei der Datensicherung stellen müssen, immens sind und vielfältiger werden.

Das zweite Jahr in Folge waren Cyber-Angriffe außerdem die Hauptursache für Ausfallzeiten. 76 Prozent der Unternehmen meldeten mindestens ein Ransomware-Ereignis in den letzten 12 Monaten. Nicht nur die Häufigkeit dieser Vorfälle ist alarmierend, sondern auch ihr Ausmaß. Je Angriff waren Unternehmen nicht in der Lage, 36 Prozent ihrer verlorenen Daten wiederherzustellen, was beweist, dass Datenschutzstrategien derzeit nicht in der Lage sind, Unternehmen bei der Verhinderung, Behebung und Wiederherstellung von sowie nach Ransomware-Angriffen zu unterstützen.

„Cyber-Angriffe werden immer ausgefeilter und schwieriger zu verhindern. Backup- und Wiederherstellungslösungen stellen damit eine wichtige Grundlage für die moderne Datensicherungsstrategie eines Unternehmens“, so Danny Allan, CTO bei Veeam, „Unternehmen brauchen die 100-prozentige Gewissheit, dass Backups innerhalb des zugewiesenen Zeitfensters abgeschlossen werden und Wiederherstellungen innerhalb der geforderten SLAs erfolgen. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass die Daten im Falle eines Ransomware-Angriffs geschützt und wiederherstellbar sind, ist die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Drittanbieter und die Investition in eine automatisierte und orchestrierte Lösung, welche die unzähligen Rechenzentren und Cloud-basierten Produktionsplattformen schützt, auf die sich Unternehmen jeder Größe heutzutage verlassen.“

Unternehmen stehen vor einem Datensicherungsnotstand

Um die Lücke zwischen den Datensicherungskapazitäten und der wachsenden Bedrohungslandschaft zu schließen, werden Unternehmen jährlich etwa 6 Prozent mehr für die Datensicherung ausgeben als für allgemeine IT-Investitionen. Obwohl dies den Trend, dass der Datensicherungsbedarf die vorhandene Fähigkeit zur Umsetzung übersteigt, nur bedingt umkehren wird, ist es positiv zu sehen, dass CXOs die dringende Notwendigkeit einer modernen Datensicherung anerkennen.

Der vollständige Veeam Data Protection Trends Report 2022 steht unter www.veeam.com/data-protection-report-2022 zum Download bereit.

Über den Report
Veeam beauftragte das unabhängige Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne mit der Durchführung einer quantitativen Studie zu Trends, Akzeptanz und Wahrnehmung von Datensicherheit in Unternehmen weltweit. Die Studie wurde unter 3000 IT-Entscheidungsträgern (in Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern) aus 28 Ländern durchgeführt, wobei ein unvoreingenommener quantitativer Ansatz verwendet wurde, um die Unparteilichkeit der Ergebnisse zu gewährleisten.