SASE, die Sicherheitslösung im Kampf gegen Fachkräftemangel und komplizierte Lösungen?

Die Digitale Transformation, mobile externe Arbeitsplätze, die Nutzung von Cloud-Services und neue Edge-Computing-Plattformen haben den Unternehmensbetrieb verändert. Umso wichtiger bleibt die Anforderung, dass jedem Mitarbeiter von überall und jedem Gerät aus sicherer Zugriff auf Unternehmens-Apps gewährleistet wird. IT-Experten benötigen deshalb eine Lösung, die Netzwerkschutzfunktionen mit WAN-Funktionen kombiniert und die dynamischen Anforderungen von Unternehmen in Bezug auf sicheren Zugriff unterstützt. SASE ist ein integrierter Service, der einen umfassenden sicheren Zugang für moderne IT-Umgebungen bietet, die Komplexität und Kosten durch die Konsolidierung von Technologiestapeln reduziert, den betrieblichen Aufwand verringert und die Einführung neuer Technologien beschleunigt.

Die meisten Unternehmen nutzen einen hybriden Arbeitsansatz mit Anwendungen, die überall bereitgestellt werden, wie z.B. vor Ort, in Rechenzentren, in der Public Cloud und als Software-as-a-Service. Die sichere Umsetzung gestaltet sich für viele Unternehmen jedoch schwierig.

Auf der einen Seite hat sich der Fachkräftemangel seit dem Jahr 2021 weiter verschärft. Vor zwei Jahren gab es mehr als eine Million offene IT-Jobs weltweit, heuer liegt diese Zahl bereits bei 3,5 Millionen – wie der heuer erschiene Cybersecurity Almanac (https://cybersecurityventures.com/cybersecurity-almanac-2023/ ) zeigt. Auf der anderen Seite setzten viele Cybersecurity-Anbieter strategisch darauf, für jedes Problem oder jede Herausforderung ein neues Produkt auf den Markt bringen zu wollen.

Die Anwendung dieser Produkte setzt ein gut ausgebildetes Personal voraus, das für eine fehlerlose Umsetzung sorgen muss. Hier hat sich in den letzten Jahren – um auch dem Personalmangel entgegenzutreten –  ein neuer Ansatz herauskristallisiert: eine konsolidierte und allumfassende Plattform, auch als „One Vendor SASE“ bekannt. Dadurch soll sich die Diskrepanz zwischen Trainingszeit, produktiver Arbeitszeit und Fehler bei Konfigurationen in verschiedenen Assets reduzieren.

Angriffe erfolgen rascher und richten immer größeren Schaden an

Moderne Bedrohungen erweisen sich als viel schneller und noch schädigender. Die aktuelle Generation von Cyberkriminellen kann sich leicht an Portalen bedienen, die reich an Angeboten – wie zum Beispiel „Malware as a Service“ – sind, und das mit wenig Training, Erfahrung oder langer Vorbereitung, wie zum Beispiel „Operation Krümmelmonster“ (https://www.spiegel.de/netzwelt/web/genesis-market-bka-geht-in-grosser-… ) zeigt. Auch der Einfluss der Künstlichen Intelligenz (KI) nimmt im täglichen Leben und folglich auch in der IT-Security zu. Um gegen die Macht von KI angehen zu können, sind weitere adäquate Technologien und Praktiken gefragt.

Unternehmen benötigen einfache Sicherheitslösungen

Deswegen sind Lösungen gefragt, die die Absicherung von Remote- und Hybrid-Arbeitsplätzen erleichtern und dazu beitragen, die Sicherheit zu verbessern und die Kosten zu senken.

Barracuda Networks, ein führender Anbieter von Cloud-first-Sicherheitslösungen, bietet mit Barracuda SecureEdge eine neue SASE-Lösung, mit der sich Hybrid- und Remote-Arbeit effektiver absichern lassen. Die SaaS-basierte Plattform integriert die Barracuda-Dienste Secure SD-WAN, Firewall-as-a-Service, Zero Trust Network Access und Secure Web Gateway und ersetzt herkömmliche Firewalls, Webfilter-Appliances sowie VPN, SSL VPN, SD-WAN und Zero Trust der ersten Generation.

Barracuda SecureEdge sichert Benutzerkonten, Standorte sowie IoT-Geräte, ist einfach zu verwalten und schafft Konnektivität zu jedem Gerät, jeder Anwendung, jedem Workload, einschließlich IoT/OT sowie Cloud- beziehungsweise Hybrid-Umgebungen. Mit der Cloud-nativen SASE-Plattform können Kunden den Zugriff auf Daten von jedem Gerät aus jederzeit und überall kontrollieren. Zudem werden Sicherheitsüberprüfung und die Durchsetzung von Richtlinien in der Cloud, in der Niederlassung oder auf dem Gerät ermöglicht.

Die Nutzung einer Lösung aus einer Hand bietet Unternehmen und MSPs nicht nur verbesserte Sicherheit, sondern erweist sich auch als kostengünstiger, da die Anzahl der anzuschaffenden Systeme sich reduziert, was wiederum die internen und externen Supportkosten senkt. Zusätzlich lässt sich das Risiko von Fehlkonfigurationen und Interoperabilitätsproblemen minimieren, die zwischen verschiedenen Security-Systemen auftreten können.
 

SecureEdge bietet unter anderem die folgenden Merkmale in einer einzigen Lösung:

• Ein hohes Maß an Kontrolle und Transparenz des vom Benutzer erzeugten Datenverkehrs an jedem Endpunkt. Eine selektive Sicherheitsüberprüfung ermöglicht es Unternehmen und MSPs, die Kontrolle über kritischen Anwendungsverkehr zu behalten.
• Absichtsbasiertes Networking vereinfacht den Betrieb durch die Anwendung von Prinzipien des intent-based Networking auf der gesamten Plattform, einschließlich SD-WAN und sicherem Anwendungszugang.
• Mehrere Sicherheits- und Konnektivitätsebenen mit automatischem SD-WAN über alle verfügbaren Uplinks.
• Die integrierte Last-Mile-Optimierung verwendet fortschrittliche Algorithmen zur Vorwärtsfehlerkorrektur (Forward Error Correction, FEC), um Paketverluste zu verringern und den Netzwerkverkehr zu optimieren. Diese Algorithmen werden sowohl bei der Verbindung von Bürostandorten als auch von Endpunkten angewendet.